- Holstein- und Hoppingwochenende -

- nach Heidenheim und nach Halle -

- 20. und 21. März 2010 -

- Klick auf die Route und ab geht die Reise. -

 

- Bratze Album Release Party -

- "Korrektur nach unten & die Notwendigkeit einer Übersetzung" -

- mit Captain Capa im Hafenklang, Hamburg, 18. März 2010 -

- Ein Jahr Livepause ist ne verdammt lange Zeit - damals war "Kraft" noch das Maß der Dinge und man feierte im Hafenklang Exil. 365 Tage (oder jeweils ein Soloalbum plus ausgiebiges Touren von Renate und Click) später ist nichts mehr Exil und das Album der Stunde heißt "Korrektur nach unten & die Notwendigkeit einer Übersetzung". Zwar nicht wie angekündigt ein Metal-Album, aber das stört eher gar keinen. Hart, kantig und knarzig ist Bratze auf jeden Fall auch 2010, und das ist dann auch gut so. Und dass das Hafenklang schon seit Wochen ausverkauft ist, zeigt, dass die  Leute genau darauf gewartet haben. Kaum sind die Türen offen, füllt sich der Laden extrem schnell - Säge von den Juris haut schon eine Stunde vor dem Beginn am Merchstand etliche CDs raus. Die Erwartung an das Comeback scheinen verdammt hoch zu sein - das bekommen auch die Bratzen mit und sind ein kleines bisschen aufgeregt. 

Zunächst einmal springen aber Hannes und Maik aka Captain Capa in den Ring.

Durch "Kids On Fire" sind die beiden ja irgendwie schon vorher immer ein Teil der Bratzekonzerte gewesen, aber auch die anderen Songs, ob dem Publikum nun bekannt oder nicht, werden abgefeiert. Gut Bewegung vor der Bühne - sogar Zugabe wird gefordert. Und das Hafenklang bekommt sie natürlich. Bis dahin schon mal ein feiner Abend.

Dann aber Zeit für die Korrektur nach unten: Bratze - ein Jahr Livepause ist endlich vorbei.  Sound gecheckt, Gitarren umgeschnallt und ab geht es,  das dynamische Duo ;o) ist wieder vereint. Man wundert sich fast ein wenig, wie Kevin es bei den ClickClickDecker-Gigs geschafft hat, vergleichsweise ruhig zu stehen.

Jetzt ist auf jeden Fall wieder Zeit für Sport auf der Bühne und von der leichten Aufgeregtheit vor dem Konzert ist schnell gar nichts mehr zu spüren. Auf der Bühne und davor rinnt der Schweiß. Egal ob alte Favorites "Im Auge des Lachs", "Dudikoff" und "Attock Zorack" oder "Ohne das ist es nur noch laut", "Dazu kann man gut klatschen" und ""Mnchn, schon wieder dunkel" - auch bei den neuen Songs ist das Publikum schon erstaunlich textsicher.

Besonders "Trapez" spricht vielen aus der Seele - Hafenklang Exil/Frappant R.I.P. Aber zum Glück lassen sich auch Bratze "das Singen nicht verbieten". Alles in allem eine grandiose Releaseparty, die Bock auf die ganze Tour macht.

Mehr Bilder in der Galerie.

 

- Esbjerg fB vs. HB Køge -

- Blue Water Arena, 15. März 2010 -

- Mal wieder auf nach Norden - Ziel diesmal die eher junge Hafenstadt Esbjerg, in der der EfB seine Heimspiele in der Blue Water Arena austrägt. Diese wurde letztes Jahr komplett umgebaut, nur eine Tribüne ist seit dem letzten Besuch noch stehen geblieben. Jetzt kommt das Fußballstadion, das mit 18000 Plätzen das größte in Jütland ist, in einheitlichem Look daher und mag durchaus gefallen. Zum Glück sind die Flutlichtmasten dem Umbau nicht zum Opfer gefallen, wodurch die Blue Water Arena auch von außen und von weitem noch als ein Stadion wahrnehmbar ist. Schön, dass dies bei Umbauten in Dänemark anscheinend eher beachtet wird (siehe auch Aalborg).

Zu einem perfekten DK-Hopping gehören aber natürlich neben Stadion und Fußball auch Faxe-Kondi und leckere Hot Dogs, die man in Esbjerg perfekt im Grill King konsumieren kann, der sich nur 500 m vom Stadion entfernt befindet.

Von hier lassen sich auch die zum Stadion pilgernden Anhänger gut beobachten, was die Vorfreude auf das Match steigert. Die stadionnahe Lage erlaubt es zudem, dass man bis wenige Minuten vor Anpfiff im warmen bleiben kann. Im Stadion selbst sollte man dann, vor allem an windigen Tagen, von denen es an der Nordsee viele gibt, darauf achten, dass man einen windgeschützen Platz bekommt. Und ehe man sich bei Diskussionen darüber zum Horst macht, einfach auf die netten Damen am Ticketschalter vertrauen. Der Ultrà-Block der drei Stehblöcke ist übrigens die Nordwesttribüne, die auch ganz gut Lärm machen kann, zum Einlaufen der eigenen Spieler gab's an diesem Spieltag zudem noch ne Doppelhalterparade und blau-weißes Konfetti.

Gästefans von HB Køge, einem erst im letzen Sommer entstandenen Fusionsverein aus dem Herfølge BK und dem Køge Boldklub, waren hingegen keine auszumachen, aber immerhin passten die orangenen Westen der Ordner gut zu den Auswärtstrikots der Sjælländer. Die Ordner und auch der Rest der Anwesenden sahen dann allerdings einen Spielverlauf, mit dem man vorher so nicht rechnen könnte: Esbjerg, das sich wohl mindestens für die Europa-Liga qualifizieren wird, fand kein so rechtes Mittel gegen den Tabellenletzten. Dies wurde schon zur Halbzeit mit Pfiffen bedacht (so auch noch nie in Dänemark mitbekommen) und es sollte sogar noch schlimmer kommen - Henrik Toft, der sich grazil wie Guschi über den Platz bewegt, netzte in der 56. Minute unhaltbar ein. Leichter Schock bei den Blau-Weißen und großes Gepöbel von der Tribüne. Danach holten sich innerhalb von 6 Minuten beide Teams schnell einen Platzverweis ab, bevor der EfB endlich aufwachte und doch noch mit einem 2:1 die festeingeplanten Punkte zuhause behielt.

Insgesamt ein spannendes Spiel, das gerne etwas torreicher hätte sein dürfen. Aber dafür wurde man als Hopper mit anderen schönen Dingen entschädigt :D Mehr davon hier. -

 

- TSV Altenholz vs. FT Eider Büdelsdorf -

- Sportzentrum Altenholz-Klausdorf, 13. März 2010, Endstand 2:2 -

- Der Ball rollt wieder in der Schleswig-Holstein-Liga, wenn auch zunächst nur auf Kunstrasen. Da der TSVA aber über einen solchen verfügt, könnte man da mal auf ne Stadionwurst (durchaus empfehlenswert und mit 1,50€ zudem günstig) vorbeischauen. Belohnt wurde man mit einem durchaus sehenswerten Spiel, 4 Toren und Dauersupport der Suffbrigade aus Mobilcomcity. -

- Und direkt im Anschluss gab es als Bonus FC Kilia Kiel vs. ETSV Weiche Flensburg. Natürlich mit Hugo am Start. -

 

- VfL Wolfsburg vs. VfL Bochum -

- Volkswagenarena, 6. Februar 2010, Endstand  4:1 -

- Man freut sich auf ein Holstein-Auswärtsspiel, freut sich auf Hirschgulasch mit Thüringer Klößen, freut sich auf die Blue Kapputos, freut sich auf Hopping nach Halle kämpft sich über verschneite und vereiste Autobahnen, vorbei an querstehenden LKWs und kriegt nach acht Stunden Fahrt auf Höhe Braunschweig einen Anruf, dass das Spiel ausfällt. Das Leben als Fußballfan kann ätzend sein. -

"Geh mal auswärts" - Frust in der dritten Vollsperrung

Bleibt die Frage, ob man direkt umdreht und versucht, sicher nach Kiel zu kommen, oder ob man sich zumindest eine Ersatzpartie sucht. Da Wolfsburg nur 15 km entfernt war, fiel die Wahl (mit 3:1 Stimmen) auf Bundesliga: VfL Wolfsburg vs. VfL Bochum. Seit dem Spiel gegen Wolfsburgs Zweite wussten wir ja zumindest schon, dass man in der Volkswagenarena ne sehr gute Currywurst bekommt. Schon mal gut gegen den Frust.

Original VW-Teil - lecker

Zudem konnten wir den Unterschied zwischen 3. Liga und Bundesliga beobachten. Drinnen wurde eifrig gegen die Schneemassen geschaufelt, um den Anpfiff des Spiels nicht zu gefährden. Das Dach der Arena wurde hingegen durch einen Hubschrauber (weitestgehend) geräumt.

Schneeräumen in der Bundesliga

Ansonsten ist in Wolfsburg das meiste in Wolfsburg eher weniger spektakulär, sowohl die Innenstadt, als auch das Stadion. Die Volkswagen-Arena ist zwar nicht wirklich häßlich, das Catering geht auch ziemlich in Ordnung (sogar hier gibt's Fischbrötchen, obwohl Wolfsburg definitiv weiter vom Meer entfernt liegt als Kiel) - insgesamt wirkt aber alle unspektakulär oder steril, was im übrigen auch für die Stimmung gilt. Klarer Fall von "you only sing when you're winning". Wir verfolgten das Spiel, zu dessen Anpfiff wieder Schneefall einsetzte, von daher lieber aus dem Gästeblock. Stimmung da war in Ordnung - besonders nach dem Freier sehenswert zum 0:1 einnetzte.

Partystimmung im Auswärtsblock

Zweite Halbzeit dann völlig umgekehrtes Bild, der Deutsche Meister drehte mächtig auf und zweimal Dzeko, sowie die eingewechselten Martins und Santana sorgten für den 4:1 Endstand, womit die Krise in Wolfsburg endgültig vorbei sein dürfte.

Dzeko eiskalt vom Punkt - 3:1

Bochum hofft dagegen auf mehr Glück im kleinen Revierderby gegen Dortmund und wir darauf, dass der Winter irgendwann vorbei ist.

 

- SV Werder Bremen II vs. KSV Holstein -

- 3. März, Platz 11, Endstand 6:1 -

- 1. mittelprächtiges "Stadion

2. mittelprächtige Currywurst

3. unterirdisches Spiel der KSV - dokumentierbare Spielszenen: Fehlanzeige

Wenigstens Klaus getroffen (: ...

...ansonsten absoluter Rotz alles. :( -

 

- FC Ingolstadt 04 vs. KSV Holstein -

- 20. Februar 2010, Tuja-Stadion, Endstand 1:0 -

 - So, erstes Pflichtspiel, dass wir live verfolgen durften in 2010 und dann nach zwei Siegen in der Rückrunde eine völlig unnötige Niederlage. Eine ansonsten sehr lustige Tour mit dem einen oder anderen Bier wurde leider nicht mit drei Punkten gekrönt, da "Zecke" Neuendorf das Tor des Tages markierte. Immerhin hatten wir Lidl-Tickets, da Busunternehmen in Kiel anscheinend schlecht Kalender eintragen können. Daheimgebliebene - ihr seid unsere Brüder. Alle anderen ACHSELBARONE. :D (Forza Schimpfwörter googeln) -

(gligg auoff dia Haggsn füa Bildä)

 

- Testspiel KSV Holstein Liga vs. U23 -

-  6. Februar 2010, Bezirkssportanlage Projensdorf, Endstand 2:0 -

 - Es ist immer noch Winter im Norden, Holstein kann die Aufholjagd immer noch nicht starten und das Kieler Publikum bekommt immer noch kein Punktspiel zu sehen. Das führt dann halt dazu, dass sich über 100 Leute anschauen, wie die Erste gegen die Zweite auf vereistem Kunstrasen testet. *sigh* -

     

 

- SV Werder Bremen vs. Hertha BSC Berlin –

- Weserstadion, 5. Februar 2010, Endstand 2:1 –

- Vor dem Spiel wurde bei Werder viel über Krise geredet. Grund: 5 Spiele ohne Sieg und dann auch noch das Auswärtsdesaster in Gladbach, wo man nach 20 Minuten 3:0 hinten lag. Da kam mit Hertha, die bis dato nur 11 Punkte geholt hatten, eigentlich ein guter Aufbaugegner, wenn man nur auf die Tabelle schaut. Andererseits hatten die Berliner in den letzten Spielen durchaus überzeugt, also konnten die Herthafans auch auf einen Befreiungsschlag an der Weser hoffen. Im Endeffekt gingen aber wohl beide Seiten mit einem eher negativen Gefühl ins Spiel. Die Rahmenbedingungen waren, trotz der immer noch kühlen Temperaturen, dafür umso besser:

Freitagabend und Flutlicht ist sowieso schon immer ne feine Sache, zudem war es aber auch ein „Geburtstagsspiel“, denn Werder wurde einen Tag zuvor 111 Jahre alt. Als Glückwunsch gab es zum Auflaufen eine schicke Choreo im ganzen Stadion, von der wir allerdings nicht so viel gesehen haben, da sich die Ostkurve komplett unter einen riesigen grün-weißen Blockfahne befand.

Unser Mann im Gästeblock gab aber die Bewertung „schlicht, aber gut“ ab. Vielleicht auch von der Stimmung angestachelt, legte die taktisch und auch personell (Pasanen und Niemeyer für Abdennour und Borowski) für umgestellte Bremer Elf gut los, während sich Hertha eher auf’s Verteidigen beschränkte, was ihnen meistens auch ganz gut gelang. Und wenn es Werder tatsächlich mal durchkam, wurden 100%ige Chancen entweder vom Berliner Keeper Drobny zunichte gemacht (Özil 7., Hunt 21., Pizarro 35.) oder der Pfosten Pfosten rettete das 0:0 für die Hertha (Pizarro 20.). Dass Bremen nicht noch ein dummes 0:1 fing, verhinderte das Schiedsrichtergespann dadurch, dass ein Tor von Gekas nicht wirklich zurecht nicht anerkannt wurde. Bis zur Halbzeit also nichts zählbares auf beiden Seiten, nur die schönsten auf dem Archiv auf der Videowand. Zweite Hälfte ging so wie die erste weiter: Werder spielbestimmend, aber nicht wirklich erfolreich – bis zur 66. Minute. Marin, Volleyschuss, 1:0. In der Ostkurve ging endlich die Geburtstagsparty los...

 ...und dauerte ungefähr 2 Minuten.

Wiese konnte, wenn auch von Friedrich bedrängt, denn Ball nicht fangen, dafür steht Gekas diesmal nicht im vermeintlichen Abseits. Ausgleich, 1:1. „Hey, was geht ab, die Hertha steigt niemals ab!“ Der Berliner Anhang danach oben auf, Bremen eher geschockt. Trotzdem versuchten die Grün-Weißen nochmal alles und nach einem Freistoß von Almeida konnte Piza zum 2:1 abstauben.

Also ein versöhnliches Ende der Geburtstagsfeier in Bremen und zwei zufriedene Kieler, die gerne noch einen Tag geblieben wären...

 ...aber im Gegensatz zum Weserstadion, dessen Umbau ganz gut fortschreitet, ist Platz 11 nicht bespielbar gewesen. Nachholtermin ist noch unbekannt, dann geht es aber sicher wieder an die Weser. Dann aber im blauen Trikot. –

 

- KSV Holstein vs. Hamburger SV II -

- 22. Januar, Bezirkssportanlage Projensdorf, Endstand 1:1-

 - Nach dem Nachwuchs durfte am Freitag auch die Erste zum Testspiel auf Kunstrasen ran. Zuschauerinteresse war deutlich höher, die Winterneuzugänge Schüßler und Cannizzaro wollten ja schließlich begutachtet werden. Diese konnten, wie auch der Rest der Mannschaft, durchaus mit schnellem Offensivspiel  überzeugen. Insgesamt herrschten aber eher sehr schwierige Bodenverhältnisse, weshalb die Aussagekraft der Partie mit Vorsicht zu genießen ist. Torschütze auf Kieler Seite Tim Wulff. -

(Klick auf Peter für mehr Bilder)

 

- KSV Holstein U23 vs. Oststeinbeker SV -

- 19. Januar 2010, Bezirkssportanlage Projensdorf, Endstand 2:1 -

- Testspiel auf Kunstrasen, der vor der Partie noch von den Spielern geräumt werden durfte. Trotzdem das Ganze bei eher suboptimalen Bedingungen vor 7 Zuschauern (davon 4 Gäste) und bei gefühlten -10°C. Tore für die Zweite durch einen Doppelschlag von Hummel und Webbesie in der 14./15. Minute, ansonsten ein Spiel auf Augenhöhe zwischen Schleswig-Holstein-Liga und Oberliga Hamburg. -

 

- Hallenfanclubturnier -

- 17. Januar 2010, Halle am Holstein-Stadion -

- Sieger Team "Sportszene Kiel"

(Klick auf unseren sicheren Elfmeterschützen Stef aka "Roberto Baggio" für mehr Bilder)

 

- Egotronic -

- 16. Januar 2010, Alte Meierei -

- „Egotronic, Kiel, der zweite Versuch“ (Zitat Endi). Für die Vorgeschichte muss man bummelig ein Jahr zurückdrehen: Meierei ausverkauft, Stimmung grandios, nur die Anlage will nicht so recht. Irgendwie ziemlicher Rotz.
16. Januar 2010 also dann wieder dieselbe Kombi, allerdings diesmal mit deutlich verbessertem Sound. Hat auch Torsun so gesehen:„Wir kommen jetzt jedes Jahr wieder und steigern uns jedes Mal. Nächtes Jahr noch zwei Boxen drauf“ Gerne doch. Kiel hat auf jeden Fall Bock zu Feiern, wobei die Meierei für Egotronic langsam anbauen kann. Vor der Tür war schon gut was los, drinnen war es einfach nur voll. Luft vor dem ersten Song schon Hardcore-Sauna, Konfetti fliegt, „Berlin calling“. Ab geht’s.
Von der Bühne sieht man nur eine riesige feiernde Masse, dementsprechend auch Party bei Torsun, kt&f und Endi auf der Bühne. „Nicht nur Raver“ passt an diesem Abend besonders – schließlich ist das ganze ne Soliveranstaltung und der 13. Februar und Dresden stehen wieder ins Haus.
“Der Weg zu zweit“ ist so langsam kein Grauzone-Klassiker mehr, sondern eher der Egotronic-Romantik-Höhepunkt, denn auch in Kiel wird die Wall of Love zelebriert. “Letzter“ Song „Pilze“ – Luft kocht inzwischen (kann Luft überhaupt kochen?) und dann noch „Luxus“ und „Die Partei“ obendrauf.
Egos sind zufrieden, Kiel auch – aber nur unter der Bedingung, dass Egotronic und Meierei ab jetzt jährliche Tradition ist. -

(Klick auf das Plakat für Bilder)

 

- FC St. Pauli vs. FC Schalke 04 -

- Millerntorstadion, 10. Januar 2010, Endstand 2:0 -

- Nachdem uns das Winterwetter schon einen Strich durch die Partien Burghausen vs. Holstein und Oststeinbeck vs. Holstein gemacht hatte, stand auch der Test zwischen St. Pauli und Schalke 04 auf der Kippe. Und der Wintergott hatte dieses Wochenende sogar extra-harte Geschütze aufgefahren: Vollgesperrte Autobahnen und von der Außenwelt abgeschnittene Dörfer vor der Haustür, sowie als Zugabe Orkanböen und ne Sturmflut an der Ostseeküste. Netter Versuch uns den Sonntag zu vermiesen, aber nachdem die Ansetzung das letzte Jahr schon dem Wetter zum Opfer gefallen war, hieß es diesmal lange Unterbüchsen und drei Paar Socken an und ab nach Hamburg.

 

Und aufgrund der Rasenheizung des Millerntorstadions, bzw. dank des Platzwartes, der sie diesmal auch angestellt hatte, gab es pünktlich um 14 Uhr Hell’s Bells und nicht Condor gegen Wandsetal auf Kunstrasen (mussu wissen).

Endlich wieder schön draußen Fußball mit lecker Stadionwurst und natürlich nem kühlen Bier..

 ...denn dank der drei bis vier Schichten Kleidung und der windgeschützten Lage auf der Gegengerade (wo sonst sollten wir auch stehen?) war es nicht wirklich kalt. Das war auch ganz okay so, denn Testspiele sind halt immer Testspiele und eher weniger erwärmend. Nett, die Grüße vom Wirtschaftsgymnasium St. Pauli, das während des Umbaus quasi die Haupttribüne ist.

 

 Grandios war auch die Schneeballschlacht zwischen den Fanlagern auf der Nordtribüne, die allerdings von Schiedsrichter und Stadionsprecher unterbunden wurde, nachdem Manuel Neuer kurzzeitig involviert wurde. Schade. Wenn überhaupt konnten ansonsten eher die Hausherren überzeugen, die extrem schnell von Defensive auf Offensive umschalteten und so das ein oder andere Mal Mittelfeld und Abwehr der Schalker einfach überliefen.

 

Gerechter Lohn: Je ein schönes Tor pro Halbzeit. Die S04-Fans konnten ansonsten nur die Auswechselungen bejubeln, die von Gerald Asamoah wurde von beiden Lagern fast gleich stark bejubelt. Zurecht – lääääässiger Typ ;)

 

Insgesamt ein netter Nachmittag mit netten Diskussionen über Fußball, sowie der Erkenntnis, dass St. Pauli im Jahr des 100-jährigen Jubiläums echt was reißen könnte und auch der, dass Fußball einfach ins Stadion und nicht in die Halle gehört. -

 

- Jahresabschlußtraining -

- 17. Dezember 2009, Trainingsgelände Projensdorf -

- Nachdem am heutigen Vormittag das letzte Spiel des Jahres gegen Burghausen abgesagt wurde, so wollten wir wenigstens dem Abschlußtraining beiwohnen. Das für Kiel ungewöhnliche Winterwetter verhinderte aber auch dies. So waren wir lediglich Zaungäste bei fröhlichem Rumgekicke im Schnee von 7 Spielern plus Thorsten Fröhling. Der Style Award geht dabei aber definitv an Robert Müller -

(Klick auf die Platzverhältniswarnung für ein paar Bilder)

 

- KSV Holstein vs. SSV Jahn Regensburg -

- 12. Dezember 2009, Holstein Stadion, Endstand 1:0 -

- Wetter ungefähr genau so schlimm, wie das letzte Spiel der Störche. Das steigert nicht gerade die Lust, am Sonnabend das Bett zu verlassen. Warum tut man es am Ende doch? Man weiß es wohl selbst nicht wirklich, obwohl Holstein trotz allem immer noch der beste Grund ist.

Also lange Unterbüxen und warme Socken an und ab zum Stadion, wo um halb eins noch gähnende Leere herrscht. Glühwein gibt's auch noch keinen, was einen doch wieder zweifeln lässt, ob Bett nicht doch die bessere Wahl gewesen wäre. Mit Bier in der Hand geht es dann Richtung Stehplatz, kurz noch an der Westtribüne tachgesagt und die Nellie geholt. Laune ist inzwischen in Ordnung, Frikadelle und dann die Leute in J begrüßen. Alles ist gut - auf geht es. Holstein ist definitiv das bessere Team, aber das konnte man in der Hinrunde fast immer schreiben, nur kam am Ende ein Abstiegsplatz raus. Aber jetzt ist ja Rückrunde und alles wird besser. Leider nicht die Leistung der Schiedsrichter, stellt man mit Bedauern fest. Halbzeit 0:0 und Angst, dass Holstein wieder in der 2. Hälfte einbricht.

Das verhindert aber zunächt nach Wiederanpfiff Micha Frech, der heute mal wieder im Tor steht. Kurz darauf kommt Geburtstagskind Guschi. Der sorgt wieder für viel Druck nach vorne, trotzdem gelingt lange kein Tor. Das gelingt erst den Regensburgern in der 82. Minute - zum Glück landet der Ball aber nicht im Holsteintor (was in der Hinrunde passiert wäre), sondern ein Eigentor sorgt für das verdiente 1:0. Gefeiert wird Jürgi. Zehn Minuten muss dann noch gezittert werden, und es passiert noch allerhand. Wulff bekommt einen Elfer nicht anerkannt, damit es spannend bleibt, und der Regensburger Torhüter Sattelmaier schubst Micha Holt weg, damit man noch was zum Pöbeln hat. Letzte Ecken der Regensburger bringen nichts mehr ein und so geht die Rückrunde gleich mit einem Dreier los. Sehr gut das. Nächste Woche in Burghausen kann dann die Auswärtsbilanz aufgebessert werden. Leider ohne Micha Holt, der sich seine 5. Gelbe abholte. Das ist aber auch das Einzige, was den heutigen Sieg trübt. -

- Der Tante Renate -

- Weltruf, Kiel, 5. Dezember 2009 -

Nach wieder mal gefühlten 1000 Auftritten 2009 das letzte Mal DTR dieses Jahr. Und das im pünktlich zum Beginn gut gefüllten Weltruf in Kiel, das mit diesem Konzert angeblich eine Art Qualitätsoffensive starten will – zumindest nach Aussagen von Norman, der an diesem Abend richtig Bock hat. Das Publikum definitiv auch und nachdem der Nebel, von dem es sogar für Tante-Verhältnisse extrem (zu) viel gab, gelichtet hat, gibt’s voll auf die Ohren.

Leute feiern von Beginn an alles ab, egal ob Renate-eigene Kompositionen wie „Black“ oder „Vagabound“, Remixe, wie „Eins“ von Escape Hawaii (den man sich auch gerne mal live antun sollte) oder das inzwischen schon obligatorische Slayer-Cover „Raining Blood“. Ziemlich sinnloses Gebolze das Ganze, aber auch richtig geil. Findet Kiel, findet Renate.

Als Zugabe gibt’s noch „Beknacktodrom“ (Renate in Kiel gewesen, ClickClickDecker in Kiel gewesen, Frittenbude in Kiel gewesen, Egotronic in Kiel gewesen, Plemo in Kiel gewesen, Rampe, Miki, Supershirt und Bratze sowieso – wieso verdammt waren Saalschutz noch nie hier?) und , wie mehrfach gewünscht, „Dennis bester Tag“ und den Klassiker „666 (sächs, sächs, sächs, alter!) Deluxe“.

  Danach schnell Musik vom DJ-Pult und Licht an, sonst hätte Gefahr bestanden, dass Renate noch die ganze Nacht hätte durchspielen müssen. Bis Finger bluddich und so. War aber auch so mal wieder genialer Abend. Freut man sich schon auf Bratze (und Captain Capa) im nächsten Jahr. -

- Paar weitere Bilder hier.-

 

- KSV Holstein vs. VfL Osnabrück -

- 28. November 2009, Holstein-Stadion, Endstand 1:1 -

- "Der Gegner muss mit dem einen Punkt leben, wir können das sehr gut."

Das Fazit unseres Trainers trifft es sehr gut. Auch wenn man mit nahezu ungebrochenem Optimismus Richtung Stadion gegangen war, herrscht keinerlei Enttäuschung über die Punkteteilung.

Bei typisch norddeutschem Wetter (Trainer Baumann lobte das schöne Wetter während der anschließenden Pressekonferenz mit nur einem kleinen Hauch Ironie) und durch das daraus resultierende schwere Geläuf bekamen Kieler und Osnabrücker ein kampfbetontes Spiel zu sehen.

In der ersten Hälfte gaben anfangs noch die Gäste aus Niedersachen den Ton an, dennoch konnten unsere Jungs jederzeit dagegen halten. Mit Beginn der zweiten Halbzeit legten die Kieler noch eine Schippe auf und das Spiel gewann an Fahrt. Gerechter Lohn: Nach einer guten Eckstoßvariante (ja, wirklich nach einer Ecke!) brachte Tim Wulff uns in Führung. Doch anstatt das Spiel in einer Vollmannschen Abwehrschlacht enden zu lassen, legte die KSV nochmal zu. Nur paar Minuten später fast das 2:0.

Leider spielte sich auch Osnabrück in einem offenen Schlagabtausch Chancen heraus. Einen Freistoß von Ex-Storch Lindemann (der ansonsten blass blieb) nutzte Barletta dann zum Ausgleich.

So kommt man am Ende halt wieder beim anfänglichen Fazit an. Nicht alles ist perfekt, aber jeder in der Mannschaft kämpft und Kiel ist seit drei Spielen ungeschlagen. Serie ausbauen und endlich mal nen 3er einfahren!

Darüber hinaus kann lobend erwähnt werden, dass es gerüchtehalber jetzt heißen Kakao hinter der Westtribune gibt. Weniger lobenswert ist, dass überdacht nicht heißt, dass man trocken bleibt. -

(Klick auf das Motto des Tages für mehr Bilder)

- FC RW Erfurt vs. KSV Holstein -

- 21. November 2009, Steigerwaldstadion, Endstand 0:0 -

- Wie hieß es so schön im MDR? Ein Spiel ohne jegliche Höhepunkte. Trotzdem muss man bei der bisherigen Auswärtsbilanz von Holstein wohl zufrieden sein, wenn man aus Erfurt einen Punkt entführt. Und mit ein paar Stunden Abstand kann man das auch sein, denn die kämpferische Einstellung war zumindest in der zweiten Hälfte voll okay, nur das „Arschloch“ im Sturm fehlt halt immer noch (oder muss einfach schnell gesund werden, Herr Sykora). Und es war immerhin das erste Auswärtsspiel, in dem Holstein keinen Gegentreffer gefangen hat. Jetzt also die Serie von zwei (!) ungeschlagenen Spielen in Folge gegen Osna ausbauen.

Trip nach Thüringen hat sich aber auch ansonsten sehr gelohnt: knappe 5 Stunden Fahrzeit (und das trotz einer Vollsperrung im Harz) kann man verkraften und mit drei bis vier Leuten gut rumbekommen (mit einer Musikauswahl, die ihresgleichen sucht und den bewährten Gegengeradefrikadellen). Zudem hat die Landeshauptstadt durchaus eine hübsche Altstadt , in der man die Zeit bis zum Spiel gut verbringen kann (super, die „Kaffeemühle“, mit 1a Kaffee und frischen Croissants, schön auch die Straßenbahn). Das Steigerwaldstadion lohnt auch immer einen Besuch und ist an sich ist ein interessanter Bau (allein schon wegen der Flutlicher), wenn auch ein kleiner Stimmungskiller (geschätzte 50m zwischen Tribüne und Spielfeld, die aber lautstärketechnisch definitv vom Kieler Anhang besser überbrückt würden).

Dafür wird man freundlich begrüßt und die Nackenbrötchen sind Bombe. Wenn man dann noch irgendwann die Dixies im Gästeblock durch Container ersetzt kommt man noch lieber zu RWE. Und das wird hoffentlich nächstes Jahr wieder sein, gerne auch im November, wenn man da so schöne Sommertage und keine Niederlage abbekommt. -

(Klick auf das Flutlicht für Bilder)

- ETSV Weiche Flensburg vs. Flensburg 08 -

- 14. November 2009, Manfred-Werner-Stadion, Endstand 1:1 -

(Klick auf unseren Marc, der sein Comback feierte)

- Testspiel KSV Holstein vs. FC St. Pauli -

- 13. November 2009, Holstein-Stadion, Endstand 1:3 -

(Klick auf den Schädel für mehr Bilder)

- KSV Holstein U23 vs. SV Schleswig 06 -

- Bezirkssportanlage Projensdorf, 8. November 2009, Endstand 6:0 -

- Diesmal wurde unser persönlicher Lieblingsgegner S06 nur mit 6:0 nach Haus geschickt. Trotzdem ein mehr als richtig guter Abschluss für das Holsteinwochenende. Schön zu sehen, dass sich Spieler der Ersten auch bei der U23 voll reinhängen. Faszinierend, dass Stefan Schmitz auch mit 41 Jahren immer noch locker 90 min durchspielt. Und interessant, dass Stefano beim Völkerball immer als immer als letztes gewählt wird. -

(paar Bilder mit Klick auf das obige)

 

- KSV Holstein vs. FC Erzgebirge Aue -

- - 8. November 2009, Holsteinstadion, Endstand 2:1 -

- - Der perfekte Holsteinsonnabend - den gab es schon ein paar Wochen nicht mehr. Punktausbeute mehr als mangelhaft, Stress zwischen Fans und Verein, Unruhe zwischen Fans und Mannschaft: Insgesamt war die Stimmung trister als das aktuelle Kieler Wetter. Und spätestens nach der Leistung der vergangenen Woche, die nicht einmal Holsteincoach Christian Wück mehr, wie sonst üblich, auf seiner Homepage kommentieren wollte, erwarteten nicht wenige für das Spiel gegen Aue das Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz.
Trotzdem ging es wie selbstverständlich um 12 Uhr wieder Richtung Stadion. und auf der Tribüne war die Stimmung auch deutlich besser, als die Woche zuvor im Forum. Nicht Friede, Freude, Eierkuchen, sondern einfach die klare Forderung "Reißt euch den Arsch auf!" an die Mannschaft. Gegenforderung der Mannschaft in Richtung Tribüne "Steht hinter uns und wir kämpfen für Euch!". Alle zusammen für den Verein.
Zu Beginn des Spiels gleich ein Highlight: die Choreo der Youthtras auf der West. Sehenswert! 
Vielleicht auch davon beflügelt, dominierten die Störche das Spiel von Beginn an. Eine Körpersprache, die klar zeigte, wir wollen und werden die drei Punkte hierbehalten. Besonders Youngster Flo Meyer (war anscheinend der Tag, an dem die Jungen den Ton angaben) trieb den Ball immer wieder nach vorne. Und ein beherzter Schuss von Christopher Lamprecht, die Hacke von Michael Holt - Tor! 1:0! Führung! Endlich mal gut gespielt UND aus der Überlegenheit was gemacht. Nach der Pause gleiches Bild. Und ausgerechnet der in der letzten Woche zurecht kritisierte Alexander Nouri hätte fast das Tor des Monats geschossen. Lohn: Größtenteils Applaus bei der Auswechslung (und diesmal kein hämischer). Das 2:0 besorgte Tim Wulf dann nach schönem Doppelpass zwischen Christian Jürgensen und Patrick Nagel. Dass man danach den Sack mit einem der Konter nicht zumachte, und es am Ende fast ein Halle-Déjà-Vue gegeben hätte, darf man fast ein wenig unter den Tisch fallen lassen. Am Ende zählte halt die Beckenbauersche Weisheit "Abseits ist, wenn der Schiri pfeift" (also war das vermeintliche 2:2 klar Abseits). Und Sieg ist Sieg. (:
Zum Abschluss des schönen Tages gab es noch für einen Teil der Gegengerade, sicher beeinflusst durch den Vorbericht auf Holstein-Block, lecker Holsteiner Grünkohl und ein wunderbares Ergebnis aus Berlin von TeBe. Was für ein perfekter Holsteinsonnabend. -

(Klick auf die Choreo der Youthtras für mehr Bilder vom Sonnabend)

 

- London Week-End-Tripp -

-30. Oktober bis 1. November 2009 -

 (Bilder von Fußball, Fish&Chips und viel mehr mit Klick aufs Londoner Wappen)

 

- KSV Holstein vs. SV Sandhausen -

- 24. Oktober 2009, Holstein-Stadion, Endstand 0:0 -

- Schwache Sandhausener und starke Kieler.  Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man drüber lachen. Wieder einmal haben wir uns als das bessere Team präsentiert und es dennoch nicht geschafft, ausreichend Tore zu schießen (in diesem Falle gar keines). Trotz eines Punktes bleibt als Fazit des Spieltages nur zu sagen:

(Klick auf das Motto des Tages für Bilder)

- TSV Klausdorf vs. KSV Holstein U23 -

- Sportplatz am Aubrook, 17. Oktober 2009 -

(Bildergalerie mit Klick aufs Bild)

 

- Clickclickdecker -

- Pumpe, Kiel 16. Oktober 2009 -

- Draußen ist es ein ungemütlicher und nasskalter Oktobertag in einer, zu dieser Jahreszeit eher trist wirkenden Stadt. In dieser Stadt, nämlich Kiel, wurden aber in den vergangenen Jahren immer wieder Weichen gestellt, die dazu führten, dass an diesem Abend in der Pumpe nicht nur Kevin Hamann also known as Clickclickdecker sondern zudem Oliver Stangl, Simon Rass und Lars Lewerenz auf der Bühne stehen. Und die Spielfreude, dieser vier Herren, die inspiriert von einem Jazzkonzert mit Manfred Krug teilweise extra für ihre Soli eingeflogen werden, ist an diesem Abend grandios. Auch gerissene Saiten werden charmant überbrückt, wirken fast wie ein Teil der Show. Das Publikum dankt es, hört zu fühlt sich wohl. Beide Seiten haben Spaß. Vielleicht mischt sich in dieses Hoch an Wohlfühlfaktor auch ein kleines bisschen Melancholie, sind es schließlich die letzten Konzerte vor der Livepause von Click. Aber ein wenig Melancholie kann manchmal auch ganz gut tun. Also unbedingt noch einen der nächsten Termine mitnehmen.  -

(Bildergalerie mit Klick auf Click)

- KSV Holstein Woman vs. Tennis Borussia Berlin -

- 15. Oktober 2009, Holsteinstadion, Endstand 4:3 (nach Elfmeterschießen) -

- Glückwunsch an die Mädels zum Erreichen der nächsten Runde im DFB-Pokal. Dabei hatten es kurz vor Ende der Verlängerung die Berlinerinnen schon gejubelt, aber durch den Abseitspfiff könnten sich die Kielerinnen ins Elfmeterschießen retten. Das war auch mit Abstand der unterhaltsamste Teil des Abends, sicherlich auch deshalb, weil das neue Flutlicht beim Stand von 2:1 für TeBe sich eine kleine Pause gönnte. Danach Kiel vom Punkt dann genau wie die Temperaturen: eiskalt. In der nächsten Runde dann bitte gegen Frankfurt, Potsdam oder Duisburg. -

(auf die Woman klicken für mehr Pokalabendbilder)

 

- Deutschland vs. Finnland -

- 14. Oktober 2009, Arena Hamburg, Endstand 1:1 -

- Deutschland schon qualifiziert, Finnland schon raus. Beste Voraussetzungen für einen richtigen Grottenkick, der es dann ja auch wurde. Dazu noch ein vergleichsweise eisiger Wind, der durch das Stadion fegte, und ein Publikum, das halt nur zuschauen wollte. Von Beginn eigentlich wehmütiger Blick Richtung Finnland, kurz überlegt, Blockkontrolle umgangen, Plätze im Gästesektor eingenommen, Bier getrunken und mitgesungen. Und im Gegensatz zu fast 50.000 wenigstens Spaß gehabt. S...U...O...M...I   !!! -

(Bilder aus Hamburg mit Klick aufs Bild)

 

- 1. FC Union Berlin vs. KSV Holstein -

- 10. Oktober 2009, Alte Försterei, Endstand 1:1 (Testspiel)

- Bei unserem sommerlichen Trip zum Eröffnungsspiel der Alten Försterei gegen Hertha BSC hatten wir uns gewünscht, mal für ein Pflichtspiel von Holstein in dieses Stadion zurückkehren zu können. Diesem Wunsch wurde zwar nur in Form eines Freundschaftsspiels nachgekommen, dennoch ließen wir uns die Tour nach Berlin-Köpenick nicht nehmen. Mit kurzem Abstecher zum Jahnsportpark, angrenzendem Mauerpark (ehemaliger Todesstreifen), Berlins ältester Currywurstbude in unmittelbarer Nähe und einer passablen Leistung unserer Störche kann man dies als gelungenen Ausflug betiteln. -

 

(Klick auf Peters Zweikampf für mehr Bilder)

 

- Unser neuer Trainer ist da - auch ihm die besten Wünsche und viel Erfolg -

- Trainingseinstand unter Christian Wück -

(für mehr Bilder vom Trainingstag auf Herrn Wück klicken)

 

- AC Horsens vs. Viborg FF -

- CASA Arena, 4. Oktober 2009, Endstand 0:1 -

Wie bereits nach der Silkeborg-Tour angekündigt, ging es endlich auf nach Horsens. Tatsächlich mal eine Tour, die wir wegen des Stadions machen wollten. Faxe Kondi und Hot Dogs müssen natürlich auch immer mit, außerdem diesmal dabei Schwingo, Malte und Außwärtsente Daggie M. Das Spiel naja - frühes Tor der Gäste und danach, wie so häufig in Skandinavien, eher langweiliges Gekicke. Halbzeit war auf jeden Fall sehenswerter - was auch das Tiger-Maskottchen fand (alter Schwerenöter). Nach dem Spiel noch schnell bißchen aufwärmen (Wetter war sonnig, aber arschkalt) im Tulip-Grill im Stadion und mit Erfurcht (bei einem mit Ekel) die Wimpelsammlung bestaunt. Alles in allem lohnende Tour, auch wenn das Spiel absolut nicht der Bringer war.

(für mehr Bilder aus Horsens aufs Bild klicken)

 

- KSV Holstein vs. VfB Stuttgart II -

- Holsteinstadion, 2. Oktober 2009, Endstand 2:0 -

- Ein großartiger Abend: Erst Spare Ribs und Auswärtsententaufe mit Melonenwodka zuhause und dann Flutlichtpremiere in unserem zweiten Zuhause. Das alles dann auch noch an einem Freitagabend, was einerseits hieß, dass man sich auch ein Stadionbierchen gönnen konnte, und andererseits, dass man am nächsten Tag noch das ganze Wochenende vor sich hatte. Und das Stadionbier schmeckte diesmal auch besonders gut, weil die 90 Minuten davor endlich mal wieder alles enthielten, was man sich so als Holsteinfan wünscht: Kampf und Leidenschaft bei fast allen Spielern der Störche, ein Schiedsrichter zum Bepöbeln, sowie ein Traumtor plus einen verwandelten Elfer durch Disco-Michi. Macht 2:0 in der Endabrechnung und drei Punkte, die uns ein Stück weiter vom Tabellenende wegbringen. So darf es jetzt gerne weitergehen. -

 (paar Bilder des Abends mit Klick aufs Flutlicht)

 

- KSV Holstein vs. 1. FC Heidenheim -

- Holsteinstadion, 19. September 2009, Endstand 1:0 -

„The king is gone?“

Der erste Spieltag nach dem Ende der Ära des „Sonnenkönigs“ Falko Götz und der erste Spiel nach einer durchaus turbulenten Woche bei den Störchen. Umso mehr freute der geneigte Fan sich, dass endlich wieder sportliche Schlagzeilen gemacht werden sollten. Und das an einem wunderbaren Spätsommernachmittag, den man an keinem Ort lieber verbracht hätte, als im Holsteinstadion. Dieses sieht mit den neuen Flutlichtmasten wieder aus, wie ein echtes Fußballstadion, und die Vorfreude auf den 2. Oktober ist schon deutlich spürbar. Abendspiele kennen die jungen Holsteinfans sicher nur noch aus den Erzählungen ihrer Großväter (zumindest kommt es einem manchmal so vor, als wenn das letzte davon schon ewig her ist).


Spürbar war auch die Neugier darauf, welche Reaktion die Mannschaft auf dem Platz zeigen würde – nicht wenige erwarteten einen grandiosen Kantersieg wie gegen Werder II, andere sahen immer noch mit Sorgen auf die immer noch lange Verletztenliste (Frech, Belyaev, Hasse, Boy, Jürgensen, Hoffmann, Sykora...

 ...Guscinas), viele hofften aber einfach nur einen „dreckigen“ Sieg, den Peter Schyrba vor zwei Wochen gefordert hatte. Wie ein Spiel dann im Endeffekt aber wirklich aussieht hängt auch immer noch ein wenig vom Gegner ab, und dass Heidenheim als bester Aufsteiger kein Kanonenfutter sein würde, konnte man schon irgendwie erahnen.
In der Spielweise konnte man zunächst keine Riesenunterschiede erkennen, denn die KSV startete mit voller Offensive, ohne im Abschluss das letzte Quäntchen Glück zu haben. Feine Unterschiede konnte man aber in den Gesichtern der Spieler schon beim Warmmachen erkennen, zurückgekehrte Freude (Hauke Brückner) und im Spiel dann Entschlossenheit (bei vielen).

Zudem gab es deutliche Leistungssteigerungen bei einzelnen Spielern (Alex Nouri, Marco Stier) zu beobachten, die vielleicht in der Endabrechnung dann den Unterschied machten. Zwar war das einzige und damit entscheidende Tor ohne Berührung eines Kieler Spielers zustande gekommen und die zweite Hälfte wirkte phasenweise eher wie ergebnisorientierter Fußball aus Vollmannschen Zeiten., aber vielleicht muss so was einfach auch einfach mal sein. Die Szenen nach dem Spiel zeigten jedenfalls, dass die Mannschaft als eine noch mehr gefestigte und gestärkte Einheit aus der turbulenten Woche hervorgeht.

Und solch ein Team hat den Aufenthalt auf einem Abstiegsplatz einfach nicht verdient.
Zu erwähnen bleibt sicherlich noch die grottige Schiedsrichterleistung – während die Heidenheimer mit bis zu 5 Ermahnungen pro Spieler weitestgehend „kartenfrei“ blieben, muss Kiel wohl den Fair-Play-Titel schon frühzeitig abschreiben. Aber viele Karten können ja auch ein Zeichen sein, dass gekämpft wurde. Zitat Hauke Brückner: „ Wo 10 Prozent mehr Kampf investiert werden, gehen natürlich 10 Prozent im Spielerischen verloren.“ Dagegen dürften die wenigsten etwas haben, wenn am Ende drei Punkte raus springen.
Und die Mannschaft muss sich dann auch nicht mehr Naivität vorwerfen lassen. Gut gekämpft, Jungs – weiter so! Der König ist in Kiel das Team.

Und mehr Bilder vom Spiel gibt es hier.

 

- SC Victoria Hamburg vs. SC Condor -

- Stadion Hoheluft, 18. September 2009, Endstand 4:1 -

- Freitagabend, Oberliga Hamburg, fünf Tore, Bratwurst, super Wetter - alles ist gut -

 

- KSV Holstein U23 vs. Eckernförder SV -

- Bezirkssportanlage Projensdorf, 13. September 2009, Endstand 6:0 -

- Die U23 rettet (mal wieder) ein wenig das Wochenende -

(klick auf Matze Hummel für ein paar Bilder vom Sieg)

 

- SG Dynamo Dresden vs. KSV Holstein -

- Rudolf-Harbig-Stadion,12. September 2009, Endstand 3:0 -

- Beim Ausflug unserer KSV nach Elb-Florenz gab es aber mal so gar nichts zu holen. Okay, die Ausfälle von Frech, Sykora und anderen mögen schon schwer zu verkraften sein, aber bis auf vielleicht 15 Minuten zu Beginn der ersten Hälfte boten die Störche, die schlechteste Leistung der laufenden Saison. Waren die letzen Niederlagen noch unglücklich bis unverdient gewesen, gab es diesmal nicht einmal spielerische Lichtblicke.
Auch für die uns lief der Tag eher mittelmäßig. So kann man sich in Dresden und speziell rund ums Stadion zwar frei und ohne Gefahr bewegen, wird aber von der Polizei gebeten, über Nebenstraßen die Stadt möglichst schnell zu verlassen. Super Gastgeber. Der spätabendliche Stop in Neuruppin sollte dann nicht zur Kompensation dienen, sondern leider musste Dirk seinen eigenen gegen einen Leihwagen tauschen.
Bleibt als positives Fazit diesmal also nur das beeindruckende neue Rudolf-Harbig-Stadion, die annehmbare Auswahl von Junkfood bei Lidl in Großräschen und die ansonsten lustige Tour. Gruß an alle Mitfahrer des Tages. -

(Klick auf Marc Heider für die Bilder der Tour)

 

- KSV Holstein U23 vs. ETSV Weiche -

- Bezirkssportanlage Projensdorf, 6. September 2009, Endstand 4:0 -

- Regen, Matsch und Auswärtspöbel -

(für mehr Bilder klick auf den Matschfuß)

 

- KSV Holstein vs. FC Carl Zeiss Jena -

- Holsteinstadion, 5. September 2009, Endstand 0:1 -

- Das Bier der Kieler Klosterbrauerei lässt sich nicht nur auf Meisterfeiern genießen, sondern eignet sich auch prima, um den bitteren Frust der Niederlage zu vergessen. Als reines Frustbesäufnis war der Abend aber keineswegs geplant gewesen, sondern eher als Kulturaustausch mit Bier und Sprotten zwischen Jena, dem Rhein-Maingebiet, Leeds (Blue Kaputtos) und der Landeshauptstadt (Gegengerade). Alles in allem doch noch ein versöhnlicher Abschluss für einen Tag, an dem die Störche wieder nur Lehrgeld bezahlt hatten.

Dass die Anhänger des FCC durchaus zu den sympathischeren gehören, hatten sie schon während des Spiels bewiesen, als sie per Transpi auf Missstände in der Kieler Stadionkonstruktion hingewiesen und sich mit der Supside solidarisch erklärt hatten. Dass man den Jenensern im Gegenzug dafür aber drei Punkte überlies, mag jedoch etwas übertrieben anmuten. Vielleicht ist es auch im siebten Spiel immer noch dasselbe Problem: Holstein kombiniert sehenswert, erarbeitet sich Chancen, dominiert über weite Strecken, um am Ende mal wieder mit leeren Händen dazustehen.

Dabei hatte nicht einmal die frühe Verletzung des Ex-FCCers Fiete Sykora einen Bruch im Spiel bedeutet, auch wenn der Holsteiner Traumsturm mit Fiete und Micha Holt auseinandergerissen wurde. Trotzdem machten die Störche auch auf sumpfigem Boden einen sicheren Eindruck. Besonders Peter Schyrba, Flo Meyer und Christopher Laprecht machten einen mehr als souveränen Eindruck. Aber das bringt halt alles nicht, wenn vorne der Ball nicht im Tor untergebracht wird.

Sieben Punkte nach sieben Partien bleibt von daher die ernüchternde Bilanz in der Dritten Liga und es bleibt zu hoffen, dass sich das Punktekonto schon bis zum Rückspiel deutlich verbessert hat. Denn auf 3 Punkte als Gastgeschenk beim Europacupfinalisten von 1981 darf man sicher nicht bauen - die versprochenen Thüringer Klöße und das Bier werden wir hingegen einfordern. -

(Klick auf unseren abendlichen Begleiter für mehr Bilder)

 

- Groundhopping Dänemark, 30. August 2009 -

(Bilder und Bericht aus Randers und Aalborg mit Klick auf's Bild)

 

- KSV Holstein vs. FC Ingolstadt 04-

-29. August 2009, Holsteinstadion, Endstand 2:2 -

- Ein Spiel mit viel Licht und Schatten. Am Ende stand ein für Beide Vereine gerechtes Unentschieden. Nette Ingolstädter Fans gab es inklusive. Wir freuen uns schon auf das Rückspiel in Ingolstadt. -

(Klick auf den jubelnden Flo)

- Mannschaftstraining KSV Holstein-

- 27. August 2009, Bezirkssportanlage Projensdorf -

(Klick auf den schönen Himmel über Projensdorf)

- Offenbacher FC Kickers vs. KSV Holstein -

- Stadion am Bieberer Berg, 22. August 2009, Endstand 2:3 -

- Dritte Liga rockt - spätestens dann, wenn es gegen Traditionsvereine, wie die Kickers aus Offenbach, geht. Dass der Bieberer Berg zudem ganz oben auf meiner In-das-Stadion-will-ich-unbedingt-mal-Liste stand machte das Spiel zu einem absoluten Pflichttermin, auch wenn dies mal wieder Frühaufstehen am Sonnabend bedeutete. Nach einer eigentlich entspannten Hintour präsentierte sich die Stadt am Main dann aber bei herrlichem Wetter, zudem konnte die Stadiongastro mit Nackensteak und Äbblwoi groß punkten. Und auch ansonsten ist der "Bääsch" eine Reise wert - ein schönes, wenn auch etwas in die Jahren gekommenes Fußballstadion, das allerdings nächstes Jahr durch einen Neubau ersetzt werden soll. Besonderheiten sind sicherlich die aus nur zwei Masten bestehende Flutlichtanlage und riesige Anzeigetafel hinterm Gästeblock, die allerdings nur ein (!) Jahr in Betrieb war.
Das Stadion war allerdings nur der eine Teil, weshalb die Tour, das Prädikat "kultverdächtig" verdienen sollte. Über 50 Jahre nach dem letzten und bisher einzigen Aufeinandertreffen der beiden Teams (damals in der Quali zur Endrunde um die Deutsche Meisterschaft 1956/57), rechnete man auf Kieler Seite trotz des deutlichen Siegs gegen den Werder-Nachwuchs am vergangenen Wochenende doch eher mit einer Punkteteilung. Schließlich konnte der OFC durchaus respektabel in die neue Saison starten (8 Punkte und 4:0 Tore aus 4 Partien). Respekt hatten die Störche vielleicht auch, Angst aber auf gar keinen Fall. Druckvoll und kreativ agierte Holstein und bestimmte von Beginn an die Partie gegen die Südhessen. Mehrere Chancen wurden rausgespielt, als allerdings kurz vor dem Halbzeitpfiff die Gäste jubelten, konnte man in den Mienen der meisten Kieler ein "nicht schon wieder" lesen. Egal, Paprikawurst und noch einen Äbblwoi zur Pause und es durfte weitergehen. Allerdings nicht mit Toren für die Kickers, sondern mit einem Doppelschlag durch das neue Traumsturmduo Sykora und Holt. Führung! Yessss! Von da an von beiden Teams ein Hammerspiel, zwischenzeitlicher Ausgleich durch die Hausherren und Hoffen und Bangen im Gästeblock bei 150 Kielern. Auf dem Feld aber ein Kieler Team mit Leidenschaft bei der Sache und einem Tim Jerat, der schneller schaltete, als der gesamte OFC. 83.min - Freistoß - 3:2 für uns. Und da die dann auch über die Zeit gebracht wurde, gab's die erste Away-Party der Saison. Wie schon zu Beginn gesagt: 3.Liga rockt!

(mit Klick auf den Smiley gibt's Bilder von der Tour)

 

- FC St.Pauli U23 vs. Hallescher FC -

- Millerntorstadion, 17. August 2009, Endstand 1:1-

- Ein Montagabendspiel in der Regionalliga Nord, welches dem neutralen  Zuschauer diverse Erkenntnisse brachte: 1. Neubi ist immer noch ein Chancentod und Halle sind die Remiskönige. 2. Wer Zeitschaltuhren für die Rasenbewässerung nutzt, sollte den Unterschied zwischen Sommer- und Winterzeit kennen (oder wissen, wann Spieltag ist). 3. Wenn man mit dem Bus auch nach Hause fahren will, sollte man ihn nicht kaputt machen. Ansonsten ist die Krakauer immer noch lecker, alkfreies Bier nicht und das Hamburger Wetter wechselhaft. -

(Hamburger Wetter oder übereifriger Platzwart? - mehr mit einem Klick auf's Bild)

 

- Silkeborg IF vs. Esbjerg fB -

- 16. August 2009, Silkeborgstadion, Endstand 2:3 -

- Noch in der ersten Hälfte fragte man sich bei einem Stand von 0:2 wie Silkeborg es bis dahin geschafft hatte, einen durchaus passablen Platz im Mittelfeld der ersten dänischen Liga einzunehmen. Die zweite Halbzeit sollte darüber Aufschluss geben. Wo anfangs eine noch praktisch nicht vorhandene Defensive und ein harmloser Sturm agierten, kamen die Aufsteiger motiviert aus der Kabine. Allerdings konnte Esbjerg nach Silkeborgs Anschlußtreffer zum 1:2 postwendend auf 1:3 erhöhen. Die Mannschaften schenkten sich nichts und auf beiden Seiten bestanden zahlreiche Torchancen. Erst in der 92. Minute verkürzte Silkeborg auf 2:3. Zu einem Unentschieden hat es am Ende leider nicht mehr gereicht. Schade für die Heimfans, die fast durchgehend gut und laut supporteten. Optisches Highlight dabei der Manowar-Gedächtnis-Doppelhalter. Die wenigen Gäste vom EfB beschränkte sich da lieber auf die eine oder andere Tor-Polonaise. Der geneigte Groundhoppern freute sich über 5 gefallene Tore und das Silkeborgstadion wußte dazu noch durch seine lauschige Lage am Rande eines Naherholungsgebietes und die durchaus ansprechende Konstruktion zu gefallen.-

(Klick auf den Manowar-Gedächtnis-Doppelhalter für Bilder)

- Eine der nächsten Touren wir uns voraussichtlich hierhin führen. -

 

- KSV Holstein vs. SV Werder Bremen II -

- 15. August 2009, Holstein-Stadion, Endstand 4:0 -

- Wenn der Michi dreimal klingelt... -

(Klick auf den Michi für Bilder)

 

- SV Frisia 03 Risum-Lindholm vs. KSV Holstein -

- Niko-Nissen-Stadion, 12. August 2009, Endstand 0:5-

- Letztes Jahr gab es einen 0:4-Sieg für die Störche im tiefsten Nordfriesland, wo die Bratwurst immer noch lecker ist. Dieses Jahr wurde im Viertelfinale des SHFV-Pokal noch ein Tor draufgepackt, wodurch man eine Runde weiter ist als letztes Jahr. Insgesamt ein ungefährdeter, wenn auch etwas unspektakulärer Sieg, der nach Abpfiff auf der angrenzenden Kuhkoppel nachgestellt wurde. -

(auf Marco Stier für Bilder klicken)

 

- KSV Holstein U23 vs. VfB Lübeck U21 -

- Holsteinstadion, 10. August 2009, Endstand 1:0 -

- Hey, hey, Derbysieger, Derbysieger - dank Kevin Schuuulz -

(paar Bilder vom Kick gibt's mit Klick auf's Bild)

 

- BTSV Eintracht vs. KSV Holstein -

- Eintracht Stadion, 8. August 2009, Endstand 2:1 -

- Dritter Spieltag in der Dritten Liga, aber leider kein Dreier für die Störche. Auch die halbwegs passable Stadionwurst konnte einen am Ende wenig positiv stimmen - Kontrolle am Eingang mit Schuhe ausziehen und Kamera zurück zum Auto bringen, hatte auch schon den Eindruck reichlich mies gefärbt. Dazu dann mal wieder ein Spiel in dem die KSV mal wieder nicht wirklich schlechter war, aber man am Ende mal wieder mit leeren Händen da seht. Gegen Werder II muss es mal besser werden - leider ohne den Fußballgott: Peter Schyrba holte sich in der Nachspielzeit die Rote Karte ab. P.S.: Erkenntnis des Tages: Ich hab ne Profikamera. Deshalb Bilder nur ohne Zoom und so... -

(...und die gibt's mit Klick auf das obige, von dem es hoffentlich bald mehr gibt)

 

- Itzehoer SV vs. Heider SV -

- Lehmwohld Stadion, 7. August 2009, Endstand 1:2 -

- Auftakt der neuen Schleswig-Holstein-Liga- Saison in meiner Geburtsstadt. Neben einem sehr ansehnlichen Spiel bei sommerlichen Temperaturen und lecker Nackensteak, gab's in Itzehoe bekannte Gesichter aus Kiel zu treffen. Rachel Pashley als offizielle Botschafterin des Verbands und Thorsten Fröhling und Martin Balsam als Beobachter. -

(klick auf Martin im Wurstparadies für mehr Bilder)

 

 - Wiker SV vs. KSV Kiel -

- Stadion am Auberg, 4. August 2009, Endstand 1:14 -

- Am Auberg gab's zum Vereinsjubiläum des Wiker SV neben lecker Fischbrötchen auch viele Tore zu sehen - in der ersten Hälfte netzte Gusci mehrfach, nach dem Seitenwechsel durfte vor allem Fiete Sykora ran. Okay, war nur Testspiel, aber sicher gut gegen den Frust. Für Spieler und Fans. (: -

(klick auf die junge Sturmhoffnung für Bilder vom Test)

 

- TSV Plön vs. KSV Holstein -

- Schiffthalstadion, 31. Juli 2009, Endstand 0:7 -

(klick auf die 11 für mehr Bilder)

 

- TSV Bordesholm vs. KSV Holstein U23 -

- 1. August 2009, Grænsestadion Kruså, Endstand 1:6 -

(Klick auf unseren neuen Favoriten für den Sturm in der Liga Nico Beyer)

 

- KSV Holstein vs. SV Wacker Burghausen -

- Holsteinstadion, 29. Juli 2009, Endstand 0:1 -

 - Heimpremiere in der Dritten Liga leider ohne drei Punkte. Dabei waren die Störche wie in Regensburg nicht das schlechtere Team, aber irgendwas scheint noch den Weg zum Torerfolg zu versperren. Die individuelle Klasse im Team ist definitiv vorhanden und auch das Kieler Publikum präsentierte sich definitiv in Drittligaform. Über 6000 Leute fühlten das Stadion recht gut, Block I präsentierte sich überdurchschnittlich sangesfreudig und auch der Rest der Anhängerschaft unterstützte das Team nach Kräften bis zum Schlusspfiff. Das Gefühl drei Punkte zu entführen hatten an diesem Tag zwar noch die weitgereisten Bayern, aber hoffentlich werden am WE beim SHFV-Pokal wir das sein. -

 

-SSV Jahn Regensburg vs. KSV Holstein -

- Jahnstadion, 25. Juli 2009, Endstand 2:0 -

- Leider kein Geburtstagsgeschenk der Störche ;) Statt dessen Lehrgeld bezahlt bei der Premiere in der Dritten. Naja, die erste Hälfte war ja durchaus ansehnlich und der Trip hat insgesamt viel Laune gemacht. Regensburg ist eine wunderschöne Stadt, die Brauereien brauen ein lecker Bier und die Würstl in der historischen Wurstküche sind zwar etwas teuer, aber durchaus eine Bestellung wert.

 

Auch der Rücktour gab's noch einen Abstecher nach Tschechien, wenn die ganze Zeit "CZ" auf den Schildern steht, muss man das quasi. Cheb, nicht weit hinter der Grenze, ist eine wunderschöne, alte Stadt...

 

...wohingegen das Lokomotive-Stadion eher nur alt ist. Lohnt aber trotzdem. Und wenn man da ist, kann man auch tschechisches Bier und Karlsbader Oblaten an Bord nehmen (: -

 

  - FT Eider Büdelsdorf vs. KSV Holstein -

- Eiderstadion, 18. Juni 2009, Endstand 1:0-

- Angstgegner oder doch nur eine Testspielniederlage, ohne größere Bedeutung? Egal, ab Regensburg zählt es. -

- für Bilder auf unseren Ex klicken -

 

- Plutonium Pogo -

- 10. Juli 2009, Alte Meierei -

 

- 1. FC Union Berlin vs. Hertha BSC -

- 8. Juli 2009, "Neue" Alte Försterei, Endstand 3:5 -

(Klick auf die Spielankündigung für Bilder)

Ein netter Break in der Sommerpause: Das Eröffnungsspiel der "Neuen" Alten Försterei war durchaus eine Reise wert. Vielen Dank an Manfred für die Tickets, die Unterbringung und die netten Gespräche. Und danke an Union für die nette Aufnahme.

 

- Juri Gagarin -

- 27. Juni 2009, Rathausbunker Kiel -

Die Juris sind endlich mal zur Kieler Woche da. Das heißt zum einen, dass für gute Musik gesorgt ist, zum anderen konnte endlich, endlich die Wodkatour mit Arni und Säge losgehen. Bericht gibt es beim Audiolith Streetteam und Bilder mit Klick auf den Sticker.

- One Day off... -

- 25. Juni 2009, Rømø -

(Klick auf die Feuerwache)

One day off – also die Chance nutzen und rauf nach Dänemark. Rømø ist einfach die beste Insel der Welt und die Dänen die Weltmeister in der Zubereitung von Fast Food. Wenn dann noch die Sonne am Start ist, können ein paar Stunden dieselbe Wirkung haben, wie eine Woche Urlaub. Neben Strand und dem obligatorischen Besuch beim Grillimbiss und Fischhändler in Havneby gab es diesmal auch eine kleine Tour durch den Antlantikwall. Rømø, genauer die Radarstation „Robbe“ in der Nähe von Lakolk, war der Standort des größten Radars des 2. Weltkriegs – dem so genannten „See-Elefant“. Ein freundlicher, älterer Däne gewährte uns dann noch außerhalb der eigentlichen Führungen einen Blick in die Bunker-Unterwelt. Auf jeden Fall sehr interessant. Danach noch Saltlakridser geshoppt und zurück nach Kiel.

 

- Umbenennungszeremonie 27. Juni 2009 -

-  Wie versprochen: Die Bushaltestelle vor Michas Wohnung umbenannt in "Michael-Holt-Platz" -

(Klick auf die Miniaturansicht)

 

- Abrissarbeiten Flutlicht Holstein Stadion, 26. Juni 2009 -

- Das erste Flutlicht, zwischen Haupttribüne und West lag bereits am Boden. Das Fällen des zweiten Mastes, zwischen West und Gegengerade konnten wir beobachten und haben es für Euch dokumentiert. -

Bilder gibt es hier.

Video hier:

  

 

- KSV Holstein U23 vs. FC St. Pauli U23 -

- 14. Juni 2009, Holstein-Stadion, Endstand 6:7 n.E. -

(Klick auf die Gegengerade für Bildergalerie)

 

- Eat the Beat, Rampue feat. Ira -

- 12. Juni 2009, Prinzenbar -

(Klick auf die süße Ira für Bildergalerie)

 

- FC St. Pauli U23 vs. KSV Holstein U23 -

- 10. Juni 2009, Millerntorstadion, Endstand 1:0 -

(Klick auf unsere Fanclub-Buddies für Bildergalerie)

 

- KSV Holstein vs. VfB Lübeck -

- 7. Juni 2009, Holstein Stadion, Endstand 1:0 -

- Ein wirklich toller Tag. Hier unsere Bilder vom Spiel und der anschließenden Feier. Vielleicht folgt noch ein ausführlicher Bericht. -

(Klick auf das Meistershirt für Bildergalerie)

 

- KSV Holstein U23 vs. Eckernförder SV -

- 1. Juni 2009, Sinalco-Arena, Endstand 2:1 -

(Klick auf die Medaille für Fotogalerie)

 

- FC Sachsen Leipzig vs. KSV Holstein -

- 30. Mai 2009, Zentralstadion, Endstand 0:3 -

(Klick auf das Panorama für die Bildergalerie)

- KSV Holstein vs. VFC Plauen -

- 24. Mai 2009, Holstein-Stadion, Endstand 0:0 -

(Klick auf Stolle und die Flasche für die Bildergalerie)

„Müsst Ihr es so spannend machen ?“

Der erste Satz meiner Mutter nach dem Spiel trifft den Nagel ziemlich auf den Kopf. Während wir es nicht schaffen den Ball über diese verdammte Linie zu bekommen, schafft es Halle nicht einen 2-Tore-Vorsprung zu verteidigen. Bei der Frage, welcher Spielverlauf weniger frustrierend ist, geht der Punkt eindeutig an uns.

Bei bestem Fußballwetter fanden sich über 3000 Kieler in unserem Stadion ein, um den Plauenern eine vermeintliche Heimschwäche unsererseits auszureden. Wohlweislich hatte ich am Morgen noch einen Becher Beruhigungstee getrunken. Denn das, was uns da auf dem Rasen geboten wurde raubte einigen die Fassung und mir fast die Nerven. Aber man kann der Mannschaft wirklich nicht vorwerfen, sich nicht mit voller Kraft ins Geschirr geworfen zu haben.

Dabei sah es, nachdem der gegnerische Keeper nach einem Handspiel außerhalb des Strafraumes in der 18. Minute vom Platz gestellt wurde, schon nach einem Kantersieg aus. Zumindest schien man das nun zu erwarten. Ob es nun an dem farblich grenzwertigem Dress des Ersatzkeepers lag oder dieser motiviert bis in die Haarspitzen seiner Vokuhila ob seiner Chance sich zu beweisen war. Was auch der Kieler Sturm versuchte, der Ball wollte nicht ins Tor. An mangelnden Chancen indes lag es nicht. Mit viel Vorwärtsdrang nahmen unsere Kieler Jungs ein ums andere mal den Plauener Strafraum ein. Selbst die Einwechselung von Gusci, Hasse und Holt, so offensiv sie auch waren, brachten keine Tore.

So mussten wir am Ende der 90 Minuten das Stadion mit nur einem Punkt aber jeder Menge grauer Haare mehr verlassen. Glücklicherweise konnte Halle heute ebenfalls nicht mehr als einen Punkt einstecken. Getreu dem selten so passendem Motto „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ können wir uns nun mit der gleich gebliebenen Ausgangslage auf zwei hoffentlich spannende und vor allem erfolgreiche Spiele freuen.

Ausnahmsweise mal geschrieben von Frauke

 

- Aalborg BK vs. FC Kopenhagen -

- 21. Mai 2009, Parken, Endstand 0:1 -

(Klick auf die Gegengerade für die Bildergalerie)

Was am Vatertag machen? Christi Himmelfahrt ist der Tag, an dem bei unseren Nachbarn das oder besser die Pokalfinals, nämlich das der Damen und das der Herren, ausgespielt werden. Also gleich zwei gute Gründe für uns zwei Gegengeradler sich morgens um sieben ins Auto schwingen und Kurs Nord einzuschlagen, Richtung Land von Hot-Dogs, Øl und Salzlakritz.
Das Stadion liegt nicht nur wunderschön umgeben von Parks mit diversen öffentlichen Bolzplätzen, sondern ist auch selbst von innen und außen einer der schönsten Fußballtempel Europas.

Die Tribünen sind zu Beginn des Damenpokalfinals auch noch größtenteils komplett leer, nur in einen Block haben sich jeweils etwa 100 Anhänger von Fortuna Hjørring und vom IK Skovbakken Århus eingefunden. Schade und eigentlich unverständlich, denn es ist ja immerhin das Pokalfinale und beide Teams bieten an diesem Tag ansehnlichen Offensivfußball. Vor allem der mehrfache Pokalsieger und Favorit Hjørring macht mächtig Druck über außen. Die Damenmannschaft aus Hjørring ist übrigens ursprünglich aus dem Häkelclub von Spielerfrauen der Herrenmannschaft entstanden. Das ist allerdings inzwischen schon ein paar Jährchen her und während die Damen im Pokalfinale stehen, kämpfen die Herren anno 2009 in der dritten Liga gerade schwer gegen den Abstieg. Vielleicht gründet man ja nächstes Jahr einen Handarbeitsklub. Gemeinsames Problem der beiden Teams könnte vielleicht die Chancenverwertung sein, denn auch die Damen bringen den Ball einfach nicht über die Linie. Stattdessen gelingt den Mädels aus Århus die etwas überraschende Führung, die von da an bissig verteidigt wird.
Mitte der zweiten Hälfte haben sich auch schon etliche Zuschauer des Herrenfinals eingefunden. Der Fanblock des FC Kopenhagen ist gut gefüllt, wodurch das Spiel nun vor einer halbwegs akzeptablen Kulisse stattfindet. Bei der Entscheidung, Fortuna Hjørring zu unterstützen, lässt man sich dabei weniger von sportlichen Gesichtspunkten leiten, als vielmehr von optischen. Gegner Skovbakken spielt nämlich traditionell in gelb-blau, denselben Farben wie Brøndby IF. Und dadurch ist die Farbkombination im Parken ungefähr so beliebt, wie grün-weiß im Holsteinstadion.
Mit solch einer beachtlichen Kulisse im Rücken gelingt dem fünffachen Pokalsieger dann kurz vor Ende der regulären Spielzeit der völlig verdiente Ausgleich. Großer Jubel auf den Rängen und dem Rasen, und da keins der beiden Teams noch ein Tor nachlegt, wird die Entscheidung vom Punkt getroffen (statt Verlängerung geht es bei den Damen direkt ins Elfmeterschießen). Dabei wird die Torfrau der Århuserinnen mit drei sensationell gehaltenen Elfern zur Heldin (und auch besten Spielerin) des Tages. Erster Sieger an diesem Tag also der IK Skovbakken.
Danach müssen wir leider unsere Plätze in der ersten Reihe verlassen und uns ein paar Reihen höher bewegen. Nicht schwindelfreie Personen sollten in Kopenhagen sich keine Karten für den ziemlich steilen Oberrang holen. Der ist eine halbe Stunde vor Beginn bestens gefüllt, alles in den Farben scharz-weiß-blau, den Farben des FC Kopenhagen. Stimmung unter den Anhängern ist wie das Wetter an diesem Tag großartig und vor allem ist man sich siegesgewiss. Dies verwundert nicht, konnte man doch seit 2000 sechs nationale Titel sammeln. Auf ungeteilte Liebe trifft man damit in Dänemark aber absolut nicht. Viele sehen den Kopenhagener Überverein hingegen als Kunstprodukt. Grund: 1992 fusionierten der erfolgreiche, aber unattraktive B 1903 und der beliebte, aber in der zweiten Liga rumdümpelnde KB 1876, um den Fußball in Kopenhagen national und international konkurrenzfähig zu machen. Das Konzept ging tatsächlich auf und wurde zum internationalen Vorbild, rief aber auf viel Unmut bei den Anhängern der Traditionsvereine wie Vejle BK, Odense BK und vor allen Brøndby IF hervor. Das ist den FCK-Fans natürlich eher egal, zudem man auch diese Saison nicht nur im Pokalfinale steht, sondern auch die Tabelle der Superliga (dänische, erste Liga) anführt
Die rund 10000 Supporter des Gegners und (noch) amtierenden Meisters Aalborg finden sich an diesem Tag auf der Südtribüne hinter dem Tor ein. Der Aalborg Boldklub, meistens nur kurz AaB genannt, wurde schon 1885 gegründet und gehört damit zu den Traditionsclubs des Landes. Allerdings haftet den Rot-Weißen aus Nordjütland auch der Ruf als „ewiger Zweiter“ im Pokal an. Ins Finale schaffte man es bisher schon stolze neun Mal, gewinnen konnte man die Trophäe hingegen nur zweimal. Davon lässt sich allerdings keiner verunsichern, von Beginn an macht der Aalborger Anhang mächtig Lärm und supportet auch schon während des Aufwärmen der Mannschaft. Jeder Spieler wird dabei einzeln abgefeiert. Endlich richtige Pokalfinalstimmung im Parken.
Dann Auflaufen der Mannschaft und Nationalhymne. Im Kopenhagener Block Choreo mit Fahnen und Luftschlangen, von den Aalborgern gibt es eine riesige Blockfahne, die vom zweiten Rag runtergelassen wird. Anschließend ebenfalls Fahnen und Luftschlangen. Support ist von Anpfiff auf beiden Seiten gut, auch wenn die der Punkt für Lautstärke klar nach Aalborg geht. Vor allem die Vorstöße von Aalborgs Brasilianer Cacá (der jüngere Bruder von Dortmunds Dede) sorgen immer wieder für Verzückung. Richtig laut jubeln können aber in der 31. Minute erst mal die Blau-weiß-roten, die durch ein Tor des 19jährigen Talents William Kvist in Führung gehen. Mit diesem einen Tor scheint der FCK relativ zufrieden, steht von nun an tief und verlegt sich wenn überhaupt aufs Kontern. Auch wenn Aalborg fast die gesamte restliche Spielzeit stürmt und dominiert, wird einem relativ schnell klar, dass der AaB auch diesmal wieder mit leeren Händen da stehen wird. Sicher auch aufgrund des eigenem Unvermögens im Abschluss, andererseits bekommt man als neutraler Zuschauer mir fortschreitender Spieldauer den Eindruck, dass der Schiedsrichter Peter Rasmussen den Ruf von Aalborg als ewiger Zweiter schützen wollte. Irgendwie schade, dass das Finale so entschieden wird. Nach dem Spiel entscheiden sich die Rot-weißen dann auch komplett gegen Händedruck mit dem Unparteiischen. Bei den FCK-Spielern und dem Großteil der Zuschauer ist die Laune hingegen grandios. Erster Titel 2009 ist unter Dach und Fach und das ist der Startschuss für große Party auf dem Feld und auf den Rängen. Bei der Vereinshymne sind alle Schals und Flaggen in der Luft und wir von der Gegengerade mittendrin. Spätestens jetzt hat sich der Trip auf jeden Fall gelohnt und der Funke springt über.
Nach dem Spiel geht es von daher noch ein wenig in die Innenstadt mitfeiern und Sightseeing. Die eine oder andere dänische Spezialität wird natürlich auch verköstigt. Und neben Amalienborg und der Kleinen Meerjungfrau kann man auch noch ein paar heimatliche Dinge entdecken.

- VfL Wolfsburg II vs. KSV Holstein -

- 16. Mai 2009, VfL-Stadion Wolfsburg, Endstand 1:1 -

(Klick auf das VfL-Stadion für Bildergalerie)

Holstein und die zweiten Mannschaften – eine never ending story zumeist ohne happy end. Leider auch mal wieder in der Autostadt. Obwohl man jetzt noch nicht wirklich sagen kann, ob das jetzt ein Punkt war, der am Ende noch Gold wert ist oder einfach nur eine Verlängerung des Hoffen, Bangen, Leiden…

Morgens bei Regen in Kiel losgefahren, war es schon ab Hamburg recht sonnig und dementsprechend stieg auch die Stimmung bei der Dreier-Gegengerade plus eins. Weg über die B4 sorgte dabei für ein erstaunliches Niveautief, bis man dann endlich gefühlte 100m vor der Stadt des VfL einen Hinweis auf die Existenz Wolfsburgs fand. Vorbei am VW-Werk und Volkswagen-Arena und über den Mittellandkanal, war das „alte“ VfL-Stadion angenehm schnell erreicht. Paar Bekannte warteten auch schon vor Ort, mit denen Stadionwurst und Getränkesortiment getestet wurden.
Drinnen dann Zaunfahne platziert und insgesamt durchaus erfreut, dass es Keith zurück in die Mannschaft geschafft hat. Außerdem einige Änderungen in der Startaufstellung im Vergleich zum Mittwoch – trotzdem seltsamerweise dieselben Probleme. Bis zum Strafraum sieht alles ganz passabel aus, aber Flanken oder Torschüsse Mangelware. Und eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr reicht, dass man dann plötzlich in Rückstand gerät. Als Bonus Tormusik und Beschallung an sich eine absolute Zumutung. Positiv: Der überwiegende Teil der Holsteiner Anhänger supportet weiter, bis man heiser ist. Das Ölen der Stimme hat an diesem Tag leider auch nicht immer den besten Effekt.


Zweite Halbzeit macht Holstein dann Druck, Keith wirbelt in der Mitte, nur irgendwie ist seit ein paar Wochen immer wieder Sand im Getriebe. Dass der Ball dann doch noch den Weg ins Wolfsburger Netz findet, ist ausgerechnet Alex Nouri zu verdanken, der die letzten Spiele auch eher schwächere Leistungen abgeliefert hat. Sei’s drum, vielleicht werden wir Alex noch auf Händen tragen. Wäre den Jungs einfach zu gönnen.
Insgesamt passiert nicht mehr viel im Spiel, am Ende wieder nur ein Punkt. Dass die Mannschaft an den Zaun kommt, ist ihr hoch anzurechnen – vor allem da ihnen sicher vorher klar ist, dass dort nicht nur Positives zu erwarten ist. Zum Glück bleibt Gepöbel die Ausnahme. Kiels Szene ist die beste seit Jahren.

Success is temporary, Loyalty is forever! Vi elsker KSV ;)

Trotzdem bleiben von diesem Tag, neben dem Comeback von Jan Hoffmann, aber eher die niedlichen Polizistinnen und die absolut geile Currywurst in Erinnerung.

 

- KSV Holstein vs. Hertha BSC II -

- 13. Mai 2009, Holstein-Stadion, Endstand 1:1 -

(Klick auf den Block I für die Bildergalerie)

 

- Hamburger SV U23 vs. KSV Holstein -

- 10. Mai 2009, Edmund-Plambeck-Stadion, Endstand 0:2 -

(Klick auf das Gegengerademobil für die Bildergalerie)

Los ging’s zunächst einmal am Holsteinstadion mit dem Gegengerademobil im Autokorso Richtung Hamburg. Einfach ein geniales Bild, dass es die Störche inzwischen schaffen, nicht nur die „üblichen Verdächtigen“ zu mobilisieren, sondern sich 800 Leute auf dem Weg zum Auswärtsspiel machen.

Holstein scheint so langsam wieder in den Herzen der Kieler anzukommen. Auf der Autobahn dann blau-weiß-rote Schals und Fahnen und hinten dran der Mannschaftsbus – entspannt und friedlich ohne Polizeibegleitung Richtung Süden.

Im Stadion klappte dann die Aufteilung auf die Blöcke perfekt. Haupttribüne, Hintertortribüne und wir natürlich auf der Gegengerade, diesmal auswärts fast komplett anwesend. Stimmung von Beginn an gut, Stadionwurst auch, Spiel der Kieler leider eher suboptimal. Nicht wirklich schlecht, aber irgendwie schaffte man es nicht Druck zu entfalten. Stattdessen kamen die mit drei Spitzen sehr offensiv aufgestellten Hamburger Jungs zu einigen guten Chancen. Vor allem Maximilian Beister sorgte auf der linken Seite immer wieder für Unruhe. Zu diesem Zeitpunkt erste deutliche Unmutsbekundungen einiger mitgereister Kieler. Kann man drüber denken, wie man will – aber man kann sein Team auch nach vorne pushen.

Halbzeit 0:0 – Holstein immer nach Tabellenführer, aber es war klar, dass man in der zweiten Hälfte mehr investieren musste. Und das tat die KSV eindrucksvoll. Links über Stier und rechts über Grgic rollte ein Angriff nach dem anderen auf’s HSV-Tor zu, leider wollte der richtige Abschluss erst nicht gelingen. Dafür um so befreiender der Jubel bei Mannschaft und Fans in der 52. Minute, als Mr. Vu einen Freistossabpraller per Volleyschuss ins Netz knallte. Und auch danach blieb Kiel das dominierende Team – Hamburgs Offensive, die in der 1. Hälfte noch geglänzt hatte, brachte nur noch wenig zustande. Und nachdem Marco Stier zuvor noch ein Elfer verwehrt blieb, verwandelte Michi Holt in der 80. als Gefoulter vom Punkt souverän. Die letzten zehn Minuten wurden dann auch ohne Schaden überstanden und so ging man als verdienter Sieger vom Platz und vor allem als Spitzenreiter, Spitzenreiter

 

- KSV Holstein U23 vs. VfB Lübeck U21 -

- 6. Mai 2009, Holstein-Stadion, Endstand 4:0 -

(Klick auf die Gegengerade für die Bildergalerie)

 

-KSV Holstein vs. Hallescher FC -

- 3. Mai 2009, Holstein-Stadion, Endstand 1:2 -

 

(Klick auf den 12. Mann für Bilder)

 

- Holstein Woman vs. HSV 2 -

- 5. Mai 2009, Kilia-Stadion, Endstand 0:4 -

 

(Danke an Patrick Nawe für diese tollen Bilder von uns) 

   
 

Vorm Anpfiff im Holstein-Stadion haben wir unsere Mädels bei Spiel gegen die HSV-Amateurinnen.

Die "Girls in Blue" hatten heute die Chance das beste Ergebnis seit Bestehen der Damenabteilung zu erreichen. Den 5. Platz der 2. Bundesliga. Lautstark und mit Choreo unterstütze die Gegengerade neben weiteren Kieler Fans.

 

Leider war das Glück nicht auf unserer Seite. Trotz größter Anstrengung und lautem Support mussten die Kielerinnen eine deutliche 0:4 Heimniederlage einstecken.

     
     
     
     
     
     
 

 

- Frittenbude -

- Weltruf, Kiel, 1. Mai 2009 -

(auf Bild klicken für Bericht und Bilder)

 

- SV Babelsberg 03 vs. KSV Holstein -

- 25. April 2009, Karl-Liebknecht-Stadion, Endstand 0:2 -

(Klick auf die Gegengerade für Bilder)

Fotogalerie mit Bildern von Aune gibt es hier. Und hübsche Videos vom Parkplatzfußball gibt es auch noch.

 

 

 

 

- Mannschaftstraining der KSV Holstein -

- 22. April 2009, Bezirkssportanlage Projensdorf -

 

- KSV Holstein vs. FC Hansa Rostock II -

- 18. April 2009, Holsteinstadion, Endstand 1:1 -

- Schon in der Hinrunde hat uns das Spiel gegen die Rostocker Amateure Nerven gekostet. Auch heute war wieder der Wurm drin. Nach einer passablen ersten Halbzeit folgten nach der Pause unansehnliche 45. Minuten. Immerhin war dieses Mal wenigstens ein Punkt drin. -

- KSV Holstein II vs. TSV Kropp -

- 11. April 2009, Endstand 3:0 -

(kleiner Bericht mit Klick auf Herrn Petersen)

 

- Århus G.F. vs. A.C. Horsens -

- NRGi-Park, 9. April 2009, Endstand 1:0 - 

(Bericht und Bilder mir Klick auf's Bild)

 

- Eckernförder SV vs. KSV Holstein II -

- 8. April 2009, Stadtwerke Arena, Endstand 0:4 - 

(Eintritt in die Stadtwerke Arena mit Klick auf das Bild)

 

- MKS Flota Świnoujście vs. KS Widzew Lódz -

- Stadion OSiR Wyspiarz, Świnoujście, 28. März 2009, Endstand 0:0 -

(Bericht und Bilder mit nem Kilck auf's Ticket)

 

- The toten Crackhuren im Kofferraum -

- Schaubude, Kiel, 27. März 2009 -

- Frei nach "The Beautiful South": 

Hooligans don't fall in love - Alt-Ultràs sometimes do ;) -

(more pics with a click on the pic above)

 

- Sophienlauf, Kiel, 27. März 2009 -

- "Keith" kann schon wieder ganz gut laufen und verrät ganz nebenbei, dass er zu Ostern sein Comeback in der Zweiten gibt. Wenn das mal kein Grund zur Freude ist... -

 

- KSV Holstein vs. FC Oberneuland -

- 21. März 2009, Endstand 1:1 -

- Manchmal sind gibt's Dinge, die wichtiger sind als das Ergebnis. Zumindest an diesem Tag für den Sohn meines Projektleiters. So bindet man den Nachwuchs an die Gegengerade. -

 

- Türkiyemspor Berlin e.V. vs. KSV Holstein -

- Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, 15. März 2009, Endstand 0:1 -

(Klick auf das Bärchen für den Bericht)

 

- Dadajugend Polyform -

- Weltruf Kiel, 13. März 2009 -

(Bericht mit Klick auf das Bild)

 

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